John-Porno-Brötchen: Lutzens Kartoffelbrötchen
Mittwoch, 30. Juli 2014
Kennt ihr nich, den gerngezückten, stets beschwingt vorgetragenen Evergreen unter den Guten-Morgen-Kalauern... anstelle von Bon giorno? Nee? Jetzt schon.
Kaum ein Buch wurde in der Foodblogszene so oft rezensiert wie Lutzens *Das Brotbackbuch*. All dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Was man an dem Buch zu bekritteln hätte, wurde mit der dazugehörigen Web-Seite ausgebügelt. Über diese zusätzliche Arbeit kann man nur wie es sich gehört die Applaus-Robbe machen.
Selbst wenn man dem Buch bereits ansieht, dass sich Lutz sowohl in bäckerischem wie photographischen Können weiterentwickelt hat, so macht das nur Hoffnung auf eine kommende Fortsetzung - das wünsche ich Lutz und uns...
Kaum ein Buch wurde in der Foodblogszene so oft rezensiert wie Lutzens *Das Brotbackbuch*. All dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Was man an dem Buch zu bekritteln hätte, wurde mit der dazugehörigen Web-Seite ausgebügelt. Über diese zusätzliche Arbeit kann man nur wie es sich gehört die Applaus-Robbe machen.
Selbst wenn man dem Buch bereits ansieht, dass sich Lutz sowohl in bäckerischem wie photographischen Können weiterentwickelt hat, so macht das nur Hoffnung auf eine kommende Fortsetzung - das wünsche ich Lutz und uns...
Ich habe mir aus Lutzens erstem Brotbackbuch die Kartoffelbrötchen zum Frühstück rausgesucht,
denn Kartoffeln mag ich im Brot immer. Herausgekommen sind einfach
herzustellende Brötchen, die wirklich ordentlich Kartoffeln enthalten,
daher auch eine super Frischhalte-Qualität besitzen und sich prima
aufbacken lassen. Tja, und da sie ohne Sauerteig auskommen, also... wer hat noch nicht, wer traut sich jetzt...?
210g Weizenmehl (m: T65)
140g Roggen-VK
10g Salz
15g Olivenöl
450g Kartoffeln, roh (gekocht, gepellt: 365g)
60g Wasser
10g Frischhefe
Roggenvollkornmehl zum Wälzen
Zubereitung:
Kartoffeln kochen, pellen, abkühlen lassen, zerdrücken.
Alle Zutaten vermengen und 10min langsam kneten - der Teig ist anfangs sehr trocken, später wird er freucht, mittelfest (klebrig - ich habe noch einen Schluck Wasser dazugegeben).
Teig in einer geölten Schüssel für 9 Stunden in den Kühlschrank stellen (ca. 6°). Teig auf eine bemehlte Fläche geben, 8 Teiglinge abstechen, rundschleifen und in Roggenvollkornmehl wälzen.
Mit dem Schluß nach unten in einem bemehlten Leinentuch gehen lassen (etwa 1 Stunde bei 24°). Einschneiden: Längsschnitt von 1cm Tiefe.
Bei 230° mit Schwaden einschießen und fallend auf 200° 20min backen (m: 25min, letzte Minuten bei Umluft mit leicht geöffneter Tür).
Quelle: Lutz Geißen vom Plötzblog *Das Brotbackbuch*
... ja, das Wetter macht einen fertig... |